Seit vier Generationen im Familienbesitz

Die Historie unserer Räucherei

Seit Urgroßvaters Zeiten betreibt die Familie Blenz eine Fischerei auf der Mosel. Die früheren (im Verhältnis zu heute) doch recht großen Fangmenden mussten natürlich verkauft werden. Treue Abnehmer für frischen Fisch waren die Hotels und Gaststätten in der Umgebung.

In den 50er Jahren entdeckte Josef Blenz senior die Marktlücke und begann mit seinem Sohn Winfried, die gefangenen Moselaale zu räuchern.

Josef Blenz mit seiner Frau Josefine

Die Nachfrage war so groß,  dass die selbst gefangenen Aale sowie die der Kollegen auf Mosel, Rhein und Nebenflüssen nicht mehr ausreichten. Daher importierte man Aale aus allen europäischen Ländern und sogar per Luftfracht aus Kanada und den USA. Sehr schnell wurden die Räumlichkeiten in der Fahrstraße zu klein, so dass man eine neue Räucherei im Bachtal in Betrieb nahm. Mit dem Aal folgte der Trend zu geräucherten Forellen und Lachsen. Zu dieser Zeit lag unsere Spitzenproduktionsmenge bei 3000 – 4000 Fischen täglich. Gearbeitet wurde rund um die Uhr.

Winfried Blenz mit Sohn Jörg

Durch Frische und Qualität, schnelle Lieferung und hohe Zuverlässigkeit war die Räucherei Blenz im In- und Ausland schon bald ein Begriff und wurde Lieferant für namhafte Großunternehmen.

Schnell war auch die Räucherei im Bachtal zu klein, da die Mitarbeiterzahl auf 15 bis 20 Personen angewachsen war. Bedingt durch die Tallage und die schmalen Zufahrtswege war eine Vergrößerung im Bachtal undenkbar. 1998 war dann schließlich die Grundsteinlegung zur Errichtung der Feinfischräucherei in Treis-Karden mit mehr als 2000 m² Betriebsfläche, gebaut nach den neuesten Hygiene- und Produktionsvorgaben.